Glimmlampen, Glimmröhren und andere Elektronenröhren

Kleine Glimmlampen mit Vorwiderständen
Kleine Glimmlampen mit Vorwiderständen

Auf dieser Seite geht es um verschiedene Arten von Glimmlampen, Glimmröhren sowie vielen Arten von Elektronenröhren aus europäischer oder russischer Produktion. Neben den heute vielerorts üblichen Leuchtdioden finde ich die Glimmlampen und Röhren immer noch sehr interessante Bauteile, denen ich an dieser Stelle eine eigene Seite widmen möchte.

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Hier ist eine einfache Glimmlampe mit Schraubsockel zu sehen, wie sie früher in einem Elektroherd zum Einsatz kam. Auf diesem Bild sieht das Gewinde so aus wie das einer Glühlampe für eine Taschenlampe. Tatsächlich ist dieses Gewinde hier deutlich größer. Der vordere Bereich dieser Lampe ist übrigens als Lupe ausgeführt, um den Lichtschein zu verstärken. Tatsächlich leuchtet diese Lampe recht hell und fällt auch in größerer Entfernung noch gut auf.

In diesem Bild sind mehrere Arten von Glimmlampen zu sehen. Die Glimmlampe links im Bild war einmal in einer Steckdosenleiste eingebaut. Auf der rechten Seite zu sehen ist eine Art Glimmlampe, wie diese den Startern von Leuchtstofflampen eingesetzt wird. Zusätzlich zu der Lampe war im Gehäuse des Starters noch ein Kondensator eingebaut. Die Lampe in der Mitte (die aus dem vorigen Bild) besitzt ein Schraubgewinde und wurde in einer Kontrollleuchte eingesetzt.

Dies ist keine Glimmlampe, sondern eine russische Elektronenröhre mit der Bezeichnung TX4b. Diese Röhre besitzt keine Heizung. Legt man jedoch an die beiden äußeren Anschlüsse eine etwas höhere Spannung an, beginnt sie zu glimmen.

Die eben bereits gezeigte Glimmlampe mit Schraubsockel im Betrieb. Sie besitzt übrigens einen eingebauten Vorwiderstand zur Strombegrenzung. Dadurch kann die Lampe auch direkt an der Netzspannung betrieben werden. Da ich leider keine passende Fassung für diese Glimmlampe besitze, habe ich einfach zwei Anschlusskabel angelötet.

Die Glimmlampe aus dem Starter für Leuchtstofflampen mit angelegter elektrischer Spannung. Man sieht ein schwaches violettes Glimmen um die eingebauten Elektroden herum. Die andere Leuchtfarbe lässt darauf schließen, dass diese Glimmlampe mit einem anderen Gas als Neon befüllt ist. Tatsächlich enthalten diese Glimmlampen häufig etwas Krypton. Die Elektroden sind übrigens als Bimetallstreifen ausgeführt. Beim Erreichen einer bestimmten Temperatur schließen diese Kontakte.

Hier ist eine weitere russische Miniaturröhre des Typs RB5 zu sehen, die ebenfalls ein Glimmen beim Anlegen einer höheren elektrischen Spannung erzeugt. Die weiteren Bilder zeigen noch weitere Röhren und Glimmlampen. Besonders die bei Dunkelheit gemachten Bilder (ganz unten) sehen sehr schön aus.

Möglicherweise eine Art Sicherung als Überspannungsschutz.

Das Leuchten bzw. Glimmen dieser Röhre sieht fast aus wie das eines magischen Auges in einem Röhrenradio, wenn man mal von der Leuchtfarbe absieht.

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